Unsere Homepage richtet sich insbesondere an die Vertreter der Presse und Medien, an die kommunalen Verwaltungen, interessierte Bürgerinnen udn Bürger sowie an unsere Kooperationspartner in anderen Verbänden und Organisationen.
Sie finden (demnächst) auf den folgenden Seiten unsere aktuellen öffentlichen Stellungnahmen und Pressemitteilungen, Kontaktdaten der Mitgliedsverbände und Informationen über unsere Aufgaben, Ziele und Organisationsstrukturen. Bürgerinnen und Bürger, die nach einer Dienstleistung oder Einrichtung der Freien Wohlfahrtspflege suchen, finden diese bei unseren Mitgliedsverbänden.
Wer kennt nicht die Dienste und Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege: Die Erziehungsberatungsstelle, die ambulante Pflegestation, das katholische Krankenhaus, der von den Eltern
selbstorganisierte Kindergarten im Paritätischen oder das Altenheim.
Aber wer weiß schon, dass alle diese Dienste und Einrichtungen auch unter dem gemeinsamen Dach der Freien Wohlfahrtspflege in Düren wie auch in Nordrhein-Westfalen oder bundesweit organisiert sind?
Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Der Paritätische, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonische Werke und Jüdische Kultusgemeinden haben sich mit ihren 17 Spitzenverbänden zu einer Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen zusammengefunden, die gemeinsame Ziele verfolgt: die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit in Nordrhein-Westfalen und die Sicherung bestehender Angebote. Sie weist auf soziale Missstände hin, initiiert neue soziale Dienste und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel und für eine zukunftsfähige Entwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Staat hat die Verantwortung für vielfältige soziale Aufgaben. Diese werden in hohem Maße von der Freien Wohlfahrtspflege wahrgenommen, in manchen Arbeitsfeldern ist sie fast alleiniger Anbieter. Gemäß dem Subsidiaritätsprinzip sollen staatliche Stellen nur dann selbst tätig werden, wenn Bürger oder freie Träger dazu nicht in der Lage sind. Die Wahrnehmung sozialer Aufgaben durch die Wohlfahrtsverbände hat sich über Jahrzehnte bewährt. Sie ermöglicht ein vielfältigeres, international beispielhaftes Spektrum an sozialen Dienstleistungen, das vielen Menschen in Not Unterstützung und Nutzen bringt. Diese "Arbeitsteilung" rechnet sich aber auch für den Staat. Die Freie Wohlfahrtspflege bringt Eigenmittel ein und mobilisiert allein in NRW weit über eine Million Bürgerinnen und Bürger, die sich freiwillig und unentgeltlich engagieren. Durch orts- und gemeindenahe Orientierung und Verankerung der Verbände werden frühzeitig soziale Probleme erkannt und gelöst.