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Viele Menschen kennen sie: die Erziehungsberatungsstelle, die ambulante Pflegestation, das katholische Krankenhaus, den selbstorganisierten Kindergarten im Paritätischen oder das Altenheim in der Nachbarschaft. Doch nur wenige wissen: Diese Angebote gehören zur Freien Wohlfahrtspflege, die in Düren, in ganz Nordrhein-Westfalen und bundesweit aktiv ist.
Die Freie Wohlfahrtspflege NRW wird getragen von:
Sie haben sich mit ihren 17 Spitzenverbänden zu einer Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen zusammengefunden, die gemeinsame Ziele verfolgt: die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit in Nordrhein-Westfalen und die Sicherung bestehender Angebote. Sie weist auf soziale Missstände hin, initiiert neue soziale Dienste und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Strukturwandel und für eine zukunftsfähige Entwicklung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Der Staat ist verantwortlich für soziale Aufgaben – doch viele davon werden durch freie Träger der Wohlfahrtspflege erbracht. Gemäß dem Subsidiaritätsprinzip handeln freie Träger dort, wo Bürger*innen oder öffentliche Stellen Unterstützung benötigen.
Dieses bewährte Prinzip ermöglicht eine große Vielfalt an sozialen Dienstleistungen, die Menschen in Not helfen – und gleichzeitig öffentliche Mittel effizient ergänzen. Die Freie Wohlfahrtspflege bringt Eigenmittel ein und mobilisiert allein in NRW über eine Million freiwillig Engagierte. Dank der lokalen Verankerung ihrer Mitgliedsverbände erkennt die Wohlfahrtspflege soziale Probleme frühzeitig und kann passgenau helfen.